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IoT: Neue Geschäftsfelder für Telekommunikations-Dienstleister

  • 3 minute read
  • Wolfgang Emmer
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Neue Konnektivitätsanforderungen, mobile Apps und immer mehr Daten – das Internet of Things eröffnet Telekommunikationsunternehmen innovative Möglichkeiten. Wir geben einen Überblick.

Ob intelligente Eigenheime, smarte Städte oder Baumaschinen, die selbst wissen, wann die nächste Wartung ansteht – die Digitalisierung schreitet rasant voran. Gleichzeitig wächst die Welt technologisch immer enger zusammen. Eine bessere Netzabdeckung, rechenstarke CPUs, Cloud Computing und mobile Geräte sind die Treiber dieser Entwicklung. Dazu kommen Fortschritte in der Sensorik.

Physische Objekte wie Fahrzeuge, Gebäude oder Infrastrukturen sind nun in der Lage, Daten zu sammeln, auszutauschen und miteinander zu interagieren. Das macht Geräte, Sensoren und Systeme intelligent. Und befähigt sie, das zu tun, was ihre menschlichen Architekten vorgeben.

Weltweit existieren mehr Maschinen als Menschen. Die Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M) wird in den nächsten Jahren nochmals deutlich an Bedeutung gewinnen. Das Internet of Things (IoT) bietet den Rahmen, diesen Markt zu erschließen und die Vernetzung maßgeblich voranzutreiben. Es ist jedoch nicht unbedingt der mit dem Internet verbundene Kühlschrank, der als bahnbrechende Innovation anzusehen ist. Vor allem das Management von industriellen Assets und ganzer Infrastrukturen wird sich grundlegend verändern. Führende Telekommunikationsanbieter, Energieversorger und Entsorgungsunternehmen reduzieren dank IoT-Technologien bereits heute sukzessive Wartungs-, Service- und Betriebskosten.

Auf einen Blick
  1. Neue Konnektivitätsangebote für das IoT
  2. Mit der richtigen Plattform zur Datenhoheit
  3. Teilnahme am Datenmarkt
  4. Neue Apps kreieren

Neue Konnektivitätsangebote für das IoT

Gegenwärtig werden IoT-Dienste über 3G und 4G bereitgestellt. 5G steckt hierzulande noch in den Kinderschuhen. Das wird sich aber ändern.

Fest steht: Die M2M-Kommunikation bringt neue Anforderungen mit sich und verlangt nach einer anderen Infrastruktur. Technologien und Standards entstehen, die diese Anforderungen erfüllen. Sie sind der Nährboden für eine neue Ära der Vernetzung.

  • Die Narrow-Band-IoT-Technologie (NB-IOT) wurde speziell für das IoT entwickelt. Sie ermöglicht eine bessere Abdeckung in Innenräumen, längere Akkulaufzeiten, kann mehr Geräte erreichen und ist kostengünstiger.
  • LoRaWAN ist eine Art Low-Power Wide-Area Network (LPWAN) und wurde speziell für drahtlose, batteriebetriebene Objekte konzipiert. Das Protokoll ermöglicht eine sichere bidirektionale Kommunikation sowie Mobilitäts- und Lokalisierungsdienste.
  • Die nächste Generation der Drahtlostechnologie (5G) schraubt die mobile Datenübertragungsrate nochmals deutlich in die Höhe. Sie ist die Grundlage des Telekommunikationsnetzes der Zukunft. Zugleich verbessern sich die Latenzzeiten (Millisekunden).
    Tipp: Hier lesen Sie, worauf es beim 5G-Ausbau ankommt.

Mit der richtigen Plattform zur Datenhoheit

Entwickler und Betreiber von IoT-Diensten müssen einerseits immer mehr vernetzte Dinge verwalten; andererseits fallen gigantische Mengen an Daten an, die es zu verarbeiten gilt. Hier kommen Telekommunikationsdienstleister ins Spiel: Sie können als IoT-Plattform-Anbieter den jeweiligen Markteintritt einfacher und kosteneffizienter gestalten, indem sie eine sichere Infrastruktur und Werkzeuge für Entwickler bereitstellen.

Teilnahme am Datenmarkt

Jeder Datenstrom im Internet der Dinge hat einen Nutzen. So werden beispielsweise aus den Sensordaten von Smart Chips an Autobahnen ganze Datensätze. Sie ermöglichen – richtig verknüpft – zeitbezogene Aussagen zu Verkehrsdichte, Einzugsgebieten von Einkaufszentren und vielen weiteren Fragen. Der Wert dieser Daten steigt enorm, wenn man sie mit weiteren Fakten wie Wetterinformationen oder Aussagen zum Konsumverhalten von Passanten verknüpft – beispielsweise um Händlern Prognosen zur Kundennachfrage anzubieten.

Meist kann ein Provider allein die dafür notwendige Datenvielfalt nicht bereitstellen. IoT-Datenkonsortien werden daher wahrscheinlich. Die Daten-Feeds verschiedener Akteure könnten so zu einem hochwertigen Datenservice zusammenfließen. Ein Gewinn für beide Seiten: Kunden profitieren einerseits von einem besseren Serviceangebot; die Anbieter generieren andererseits aus ihren Restdaten Einnahmen. Um diesem Geschäftsmodell gerecht zu werden, sollten Service Provider auf eine Datenplattform setzen, die sowohl raum- und zeitbezogene Datenanalysen ermöglicht, als auch Informationen in Echtzeit verarbeitet.

Mobilfunkanbieter haben für dieses Modell die besten Voraussetzungen: Sie verfügen über eine Fülle von Daten, die anonymisiert, verknüpft und mit demografischen Daten angereichert neue Services für das Transportwesen, Einzelhändler oder Städteplaner ermöglichen.

Tipp: Lesen Sie in diesem Beitrag, wie Location Intelligence die Analyse und Visualisierung von Daten optimiert.

Neue Apps kreieren

Telekommunikationsanbieter haben auch die Möglichkeit, eigene IoT-Anwendungen anzubieten. Anwendungen für Smart Cities, im Gesundheitswesen, Transportwesen, der Landwirtschaft, Logistik und im Smart Home sind bereits heute im Einsatz. Die Telekommunikationsinfrastruktur und daraus anfallende Daten sind für IoT-Apps und -dienste essenziell.

Fazit

Das Internet of Things eröffnet neue Möglichkeiten für Telekommunikationsanbieter. Gleichzeitig gilt es die notwendigen Infrastrukturen – Stichwort Glasfaserausbau – bereitzustellen. Dafür ist eine ganzheitliche Planung das A und O.


Lesen Sie in diesem kostenfreien E-Book, wie GIS im Internet of Things Orientierung schafft.

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Wolfgang Emmer
ist IT-Redakteur und schreibt am liebsten über New Work, Smart Cities und das IoT.
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