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GIS im Kampf gegen Waldschädlinge

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  • WhereNext Redaktion
Wald Borkenkäfer
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Der Einsatz von Geographischen Informationssystemen (GIS) spielt eine entscheidende Rolle im Umweltschutz, insbesondere im Kampf gegen Waldschädlinge.

Die Wälder der Schweiz sind ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems und der Wirtschaft des Landes. Doch nicht nur der fortlaufende Klimawandel macht dem Wald zu schaffen. Auch die Ausbreitung von Schädlingen wie Borkenkäfern wird zu einer immer größeren Bedrohung, die dem Wald Probleme bereitet. Obwohl diese winzigen Insekten nur wenige Millimeter lang sind, können sie in kurzer Zeit erhebliche Schäden an stattlichen Bäumen anrichten und ganze Waldgebiete verwüsten. Einmal unter der Rinde eines Baumes, vermehren sie sich rasant und nutzen den Baum als Nahrungsquelle. Ohne rechtzeitige Gegenmassnahmen können die Käfer zum Tod des Baumes führen.

Die Ausbreitung des Borkenkäfers steht in enger Verbindung mit dem Klimawandel. Steigende Temperaturen begünstigen die Entwicklung und Aktivität der Borkenkäfer. So werden bei erhöhten Temperaturen die Entwicklungszyklen beschleunigt. Das ermöglicht es den Borkenkäfern, mehrere Generationen pro Jahr hervorzubringen, was zu einem raschen Anstieg ihrer Populationen führt. Auch die Schweiz wird vom Temperaturanstieg nicht verschont, was zu einer verstärkten Ausbreitung des Borkenkäfers führen kann. Zusätzlich begünstigen vermehrte Extremwetterereignisse wie Stürme, Dürren und Hitzewellen die Verbreitung der Borkenkäfer und verschärfen die Situation weiter. Geographische Informationssysteme können dabei helfen, die Schädlingsausbreitung genau zu überwachen und Befälle frühzeitig zu erkennen und erleichtern die Massnahmenergreifung.

ArcGIS Field Maps: Echtzeitdatenerfassung gegen die Ausbreitung von Schädlingen

ArcGIS Field Maps ist eine Applikation, die dazu genutzt werden kann, der wachsenden Bedrohung entgegenzuwirken. Die Technologie ermöglicht das Erfassen von Echtzeitdaten direkt vor Ort. Mit Hilfe von mobilen Geräten können Informationen über den Zustand des Waldes und den Schädlingsbefall erfasst werden. Dadurch entsteht ein präzises Bild von der Ausbreitung von Schädlingen. Die erfassten Daten können auf Karten visualisiert, die Verbreitungsmuster aufgezeigt und die Identifikation von Hotspots erleichtert werden. Weiter ermöglicht ArcGIS Field Maps den sofortigen Datenaustausch zwischen allen Stakeholdern.

Borkenkäfer-Standorte erfassen. Quelle: Esri

ArcGIS Dashboard: Datenvisualisierung in Echtzeit

Für die Kommunikation der erfassten Daten kommt ArcGIS Dashboard ins Spiel. Die Applikation ermöglicht die Visualisierung der gesammelten Daten in Echtzeit. Es können benutzerdefinierte Dashboard-Ansichten erstellt und nach individuellen Bedürfnissen konfiguriert werden. Damit kann schnell ein Überblick über die Situation im Wald gewonnen werden. Dies ermöglicht die Identifizierung von Hotspots sowie die Analyse von Trends im Schädlingsbefall. Diese Informationen können genutzt werden, um kurzfristige Massnahmen einzuleiten und langfristige Strategien zur Bekämpfung von Schädlingen zu entwickeln.

Datenvisualisierung in Echtzeit. Quelle: Esri

Das Zusammenspiel der beiden Apps stellt sicher, dass alle beteiligten Stakeholdern zu jeder Zeit auf dem aktuellen Stand sind und dass die Kommunikationswege so kurz wie möglich sind. Die im Feld erfassten Daten können in near real time im Büro eingesehen und analysiert werden. Dies ermöglicht ein schnelles Handeln, um Massnahmen zu treffen, die der Schädlingsausbreitung entgegenwirken können.  

Bei den präsentierten Daten handelt es sich um fiktive Demodaten, die während eines Workshops von Esri Schweiz AG erfasst wurden.

Autor: Jan Heuberger

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