Mit der Virtual Reality-Brille durch ein Plangebiet laufen und schon heute sehen, wie drei Jahre später die Bewohner der bebauten Siedlung durch die Straßen laufen.
Im Kölner Stadtteil Mülheim sind solche Szenarien bereits dank einem digitalen 3D-Abbild möglich. Das gemeinsame Projekt des Fraunhofer Instituts, der Stadt Köln und des Technologie-Anbieters Esri erlaubt den Projektbeteiligten, die unterschiedlichsten Szenarien auf dem Weg zur Smart City durchzuspielen. Wie sich das 3D-Stadtmodell live im Einsatz schlägt, zeigt Till Scheu von der Stadt Köln im Video.
Gemeinsame Datenbasis
Wer Zusammenhänge versteht, kann erfolgreich an der Stadt von morgen mitwirken. Im Projekt Morgenstadt steht daher der gegenseitige Austausch verständlicher Informationen im Zentrum. 3D-Modelle garantieren, dass die komplexe Welt der Daten verstanden und gemeinsam an Antworten gefeilt werden kann.
Verkehrslärm visualisieren
Wie verteilt sich der Verkehrslärm entlang bestimmter Fassaden und wo ist die Feinstaubbelastung am höchsten? 3D-Karten beantworten solch abstrakte Fragen auf einen Blick. Eine gemeinsame sachliche Grundlage für die Diskussion entsteht, und Bürgerinnen und Bürger können darin einbezogen werden.
Energiedaten auf einen Blick
Interaktive 3D-Karten zeigen den Verantwortlichen in Köln, wie energieeffizient welche Gebäude sind. Als webbasierter Service lässt sich diese Visualisierung mit wenigen Klicks mit der zuständigen Umweltbehörde teilen.
Von der behördenübergreifenden Zusammenarbeit bis hin zur Bürgerbeteiligung – lesen Sie in unserem kostenfreien E-Book, wie Vorreiterstädte vernetzt in eine smarte Zukunft starten.