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Konvergente Netze: Das Rückgrat einer Gigabit-Gesellschaft

  • 2 minute read
  • Astrid Jurisch-Nossiter
Konvergente Netze
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Glasfaser ist das Medium, das konvergente Netze schafft. Denn Glasfasernetze erlauben die Verzahnung von Festnetz und schnellem 5G-Mobilfunk. Eine konvergente Betrachtung dieser beiden Infrastrukturen eröffnet Potential für Synergien und reduziert Planungs-, Tiefbau- und Materialkosten.

Autonomes Fahren, Industrie 4.0 oder smartes Wohnen: Das Fundament einer Gigabit-Gesellschaft ist eine Kommunikationsstruktur, die leistungsstark, verlässlich und skalierbar ist. Bausteine dafür sind ein Glasfaser-basiertes Festnetz und ein schnelles Mobilfunknetz – ebenfalls mit Glasfaser-Anbindung.

Doch wie lassen sich die Kosten für den Bau senken und beide Netze effizient verzahnen?

Strategische Planung entscheidet über Kosten

Schon im Planungsprozess tauchen generelle Fragen nach dem Wo, Ob und Wie auf:

  • Wo sind Bedarfspunkte bei Festnetz und Mobilfunk für eine Glasfaseranbindung?
  • Wo ist Tiefbau für den Glasfaserausbau notwendig?
  • Wo kann vorhandene Infrastruktur genutzt werden?
  • Wo befinden sich passende Standorte bzw. alternative Trägerinfrastrukturen für 5G-Antennen?
  • Lohnt sich der Ausbau? Was sind die Kostentreiber? Gibt es Alternativen? 

Der Einsatz intelligenter Planungssoftware, die Glasfasernetze konvergent betrachtet, in Kombination mit der Nutzung von Geoinformationen im gesamten Planungsprozess, liefert Antworten.

Fast@Home, eine gemeinsam entwickelte Lösung von Esri Deutschland und atesio, unterstützt bei der Planung von konvergenten Netzen. Dabei lassen sich verschiedene Ausbau-Szenarien automatisiert berechnen, visualisieren und miteinander vergleichen – die ideale Basis für fundierte Bewertungen und nachhaltige Investitionsentscheidungen.

Fast@Home
Kostenoptimierter Netzplan für ein konvergentes Netz als Ergebnis einer parameterbasierten, automatisierten Planung in Fast@Home. Quelle: Esri

Fast@Home: Möglichkeiten GIS-basierter Planungssoftware

Ganz gleich, ob konkrete Standorte für die 5G-Antennen zum Zeitpunkt der Planung bereits feststehen oder noch unbekannt sind: Eine konvergente Planung legt den Grundstein für den Aufbau von nachhaltig leistungsfähigen Kommunikationsnetzen.

Sind dabei die Bedarfspunkte für die 5G-Trägerinfrastrukturen schon im Vorfeld bekannt, können Glasfasernetze über die konfigurierbaren Netzkonzepte in Fast@Home direkt konvergent geplant werden. Dabei lässt sich definieren, auf welcher Netzebene (Verteilnetz, Hauptkabelnetz, Backbone) der 5G-Bedarfspunkt nach welchen Regeln eingebunden werden soll.

Sind die Bedarfspunkte für die 5G-Trägerinfrastrukturen jedoch noch unbekannt, können über die Planung mit Fast@Home gezielt Reserven im Netzkonzept für den späteren 5G Ausbau berücksichtigt werden. Dazu können Reserveinfrastrukturen (Röhrchen, Kassetten) in den einzelnen Netzebenen vorgesehen und zusätzliche Faserkapazitäten für potentielle Antennenstandorte eingeplant werden.

Fazit

Mit intelligenter Planungs-Software und der konsequenten Nutzung von Geoinformationen ist es möglich, bereits im Zuge der strategischen Planung von Glasfasernetzen die Basis für den Aufbau von konvergenten Netzen zu legen.


Mehr zur smarten Planung von Gigabitnetzen zeigt Esri auf den FIBERDAYS20 und der Esri Konferenz 2020.

Lesen Sie ebenfalls: Startschuss für 5G – Worauf es beim Ausbau ankommt und das Interview mit Dr. Albers vom BREKO: „Eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau fördern“


Wie Unternehmen mit ArcGIS Ihren Außendienst vernetzen, lesen Sie in diesem kostenfreien E-Book.

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Astrid Jurisch-Nossiter
Astrid Jurisch-Nossiter
ist Business Development Managerin im Team Infrastructures bei Esri Deutschland.
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