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Drainagen nach Jahren mit Drohnendaten und ArcGIS wiederfinden

  • 2 minute read
  • WhereNext Redaktion
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In der modernen Landwirtschaft stellt das Wiederfinden verlegter Drainagesysteme eine große Herausforderung dar. Innovative Technologien wie Drohnen und GIS-Software bieten hierfür nun eine effektive Lösung, die sowohl Zeit als auch Ressourcen spart.

Mit der Spaten in der Hand steht Christian S. im Frühjahr auf einer seiner Flächen. Seine Mission: Einige der Drainagen zu reparieren, die er finden muss. Doch wo fuhr damals der Drainagepflug entlang? An den Ausläufen am Graben erkennt er ungefähr den Verlauf, doch bisher suchte er erfolglos. Die Rohre sind zu schmal und die Fläche zu groß. Viele Landwirte haben dieses Problem. Beim Verlegen wurden selten Bilder oder Karten angefertigt. Eine vielversprechende Methode für die Erstellung von Drainagekarten ist der Einsatz von Drohnen und GIS.

Drohnendaten und Orthofotos als Schlüssel zur effektiven Drainagekartierung: In einigen der Projektbetriebe des „Digitalen Experimentierfeldes BeSt-SH“ hat sich diese Technik bereits bewährt. Drohnen ermöglichen die Erfassung hochauflösender Bilder der drainierten Fläche aus der Luft. Aus den gesammelten Drohnendaten generierte Orthofotos dienen als Grundlage für die Drainagekartierung. Durch die präzise Verarbeitung der Bilder entstehen detaillierte Karten, auf denen die Positionen der Entwässerungssysteme klar erkennbar sind.

Entwässerungssysteme von oben.

Sichtbare Drainagen nach dem Einpflügen

Besonders nach dem Einpflügen mit einem Drainagepflug werden die Entwässerungsstrukturen deutlich sichtbar. Die orthophotographischen Aufnahmen zeigen die neu angelegten Drainagen in ihrer Gesamtheit, wodurch Landwirte ihre Drainagesysteme optimal kartieren können. Dies erleichtert die Überwachung und das Wiederfinden des Drainagesystems im Laufe der Zeit.

Sichtbarkeit unter nassen Bedingungen im Winter

In den Frühjahrsmonaten, wenn sich Wasser in der Nähe der Drainagen sammelt und der Boden unterschiedliche Farben aufweist, sind die Entwässerungsstrukturen besonders gut erkennbar. Die Kombination von Drohnendaten und Orthofotos ermöglicht es außerdem, die Feuchtigkeitsverteilung im Boden genau zu analysieren und optimale Standorte für zusätzliche Drainagen zu identifizieren.

Verarbeitung der Bilddaten in ArcGIS

In Drone2Map oder SiteScan for ArcGIS verarbeitet, können diese Bilder nachfolgend in ArcGIS Earth auf dem Smartphone dargestellt werden. So kann der Landwirt über die Position seine Drainagen auffinden.

Darstellung in der App.

Alternativ kann das Orthomosaic in ArcGIS Pro geladen werden, um aus den Karten Linien zu erzeugen und diese als Shapefiles zu exportieren. Diese Shapefiles lassen sich dann im Farmmanagementsystem des Betriebes speichern oder auf dem Handy in ArcGIS Field Map anzeigen. Ein Import in das Traktorterminal ist ebenfalls möglich. So kann der Landwirt auf der Fläche die Drainagen wiederfinden, ohne lange danach zu suchen.

Fazit

Die Nutzung von Drohnendaten und Orthofotos für die Drainagekartierung eröffnet neue Perspektiven für die Landwirtschaft. Besonders mit seiner einfachen Handhabung heben sich SiteScan for ArcGIS und ArcGIS Drone2Map von Produkten wie AGISoft Metashape ab. Das hilft dem Landwirt bei der Verrechnung – auch ohne viel Know-how und Rechenleistung.

Die präzise Visualisierung von Drainagen ermöglicht es Landwirten, ihre Bewässerungssysteme effizient zu kartieren und später leichter wiederzufinden, was Zeit und Geld spart. Der Eingriff in den Boden wird so auf ein Minimum reduziert, was vorhandene wasserführende Strukturen und das Bodenleben schützen kann.

Autor: Bastian Brandenburg, FuE-Zentrum FH Kiel GmbH

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