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Radio Garden: So klingt die grenzenlose Welt

  • 2 minute read
  • WhereNext Redaktion
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Live-Radio aus allen Winkeln der Welt verbindet Menschen und Orte: Während der Truckfahrer auf der Route 66 seinen Heimatsender aus New York hört, können Karibikfans Reggae-Klängen aus Trinidad lauschen – in Lockdown-Zeiten für viele eine Möglichkeit, etwas Farbe in den Alltag zu bringen. Möglich macht das die Website beziehungsweise App „Radio Garden“.  

Entstanden ist die Anwendung Radio Garden im Rahmen des Forschungsprojekts „Transnationalität des Radios“ an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) gemeinsam mit fünf Partner-Universitäten aus England, Dänemark und Holland.  Ursprünglich sollte die App lediglich als Teaser dienen – für die Präsentation der wissenschaftlichen Ergebnisse in Sachen Programmgeschichte transnationaler Radios, Entwicklung von Jingles im transnationalen Vergleich und persönlicher Radioerlebnisse über Ländergrenzen hinweg.

Ein Weltempfänger – samt Kurzwellen-Rauschen

Doch es kam anders. Viel größer als das Interesse an Forschungsergebnissen war von Anfang die Nutzung der App für iOS– und Android-Geräte als Weltempfänger. Auf ihm sind tausende Radiostationen rund um den Globus mit ihrer Mischung aus Musik, Werbung, Verkehrs- und Wetterberichten vertreten. NutzerInnen entscheiden dabei selbst, welchen Radiosender an welchem Ort sie hören wollen – ganz einfach per Klick auf den Globus.

Und so funktioniert der Radio Garten: Auf der Startseite rotiert eine 3D-Erdkugel, auf der zunächst der Standort der Nutzer und verfügbare Sendestationen identifiziert und als Punkt angezeigt werden. Zum Einsatz kommen dabei keine Karten mit politischen Grenzen, sondern die Satellitenbilder von ArcGIS. Vom Blick aus dem Weltraum auf die Erdkugel mit ihren Land- und Wassermassen kann es nun im digitalen Globus-Stil losgehen – samt Zoomen in Städte und Landschaft, auf Häuserdächer und bis in Straßenzüge hinein.

Auf der musikalischen Reise per Drehen und Zoomen am Globus sprießen auf der virtuellen Weltkugel grüne Punkte auf, sie markieren die einzelnen Radiostationen. Möglich ist auch das gezielte Suchen in einem Suchfeld nach Lieblingssendern. Ein Gimmick für Radio-Liebhaber: Beim Senderwechsel ist immer wieder das bekannte Kurzwellen-Rauschen zu hören.

Hier können Sie direkt durch die Internetsender weltweit navigieren.


Schlüssel zum Erfolg: Verzicht auf Overload

Der Erfolg von radio.garden ist zwei Maximen der verantwortlichen Design-Agenturen geschuldet: Quality of Service und leichte Bedienbarkeit. Die Agentur Studio Moniker integrierte einen Mechanismus, der bei allen Streams prüft, ob sie online sind. Bei Nichterreichbarkeit werden sie temporär aus der Liste genommen. Die einfache Bedienbarkeit wiederum ist Jonathan Puckey von der Agentur Studio Puckey zu verdanken. Er verhinderte funktionalen Overload – gemäß dem Motto: Keep it short and simple. Die unter anderem auf ArcGIS basierende App ist für iOS- und Android-Geräte verfügbar.


Über den Autor

Prof. Dr. Golo Föllmer | Musik & Medien | Institut für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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