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Drohnendaten sind DIE Quelle für wertvolle Geoinformationen

  • 3 minute read
  • WhereNext Redaktion
Drohne
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Professionelle Bilddatenerfassung mit ArcGIS wird heute immer mehr genutzt. So können aktuelle Ereignisse schnell und präzise aufgenommen werden. Wann ist es sinnvoll, Drohnen einzusetzen? Was sollte dabei beachtet werden? Und: Welche Lösungen sollten Sie kennen? Diese drei zentralen Fragen rund um Bilddatenerfassung und -analyse beantwortet Marko Prisky im Interview.

Marko Prisky
Director Product and Portfolio Management bei Esri Deutschland und Schweiz

Wie hängen GIS und Bilderfassung bzw. –analyse zusammen? 

Seit es die Luftfahrt gibt, besteht auch die Möglichkeit, sie zur Erdbeobachtung mit Bilderfassung zu nutzen. Im Laufe der Zeit hat sich diese Methode zur besten Grundlage entwickelt, um räumliche Informationen schnell, effizient und flächendeckend zu gewinnen sowie diese nahtlos in Geoinformationssysteme (GIS) zu integrieren. Damit kommt neben der reinen Datenerfassung auch die Option hinzu, Unterschiede über große Räume schnellstmöglich und in feinsten Details zu erkennen und zu analysieren. Heute haben wir neben der Sensorik aus dem Bereich der Luftfahrt zwei weitere mächtige Dimensionen verfügbar, nämlich Satellitensysteme und Drohnen. Über Daten aus allen drei Bereichen hinweg können Zeitreihen generiert und analysiert werden, für Fragen wie die Ausbreitung urbaner Gebiete, die Bewirtschaftung von Agrarflächen oder die dramatische Veränderung der Wälder. Die Vielfalt der Anwendungsfälle steigt heute stetig, aktuell sehr prominent und einprägsam ist die Nutzung von Drohnen und GIS zur schnellen Lagebewertung im Rahmen von Naturkatastrophen, wie der Überflutung des Ahrtals.  

Für welche Anwendungsfälle macht es Sinn, Drohnen einzusetzen? 

Einsätze von Flugzeugen sind grundsätzlich teuer, müssen teils langfristig geplant werden und sind daher wenig flexibel. Satellitendaten sind abhängig von ihren Flugbahnen und damit ebenfalls unflexibel, zudem stark wetterabhängig. Sie erreichen nicht die höchsten Auflösungen wie die tieferfliegenden Systeme. Bei genau diesen Anforderungen können Drohnen die Lücke schließen. Mit ihnen lassen sich sehr schnell höchstauflösende 2D- und 3D- Informationen gewinnen. Die dazu erforderlichen Parameter sind durch die Flugplanung und die Geräteauswahl sehr gut steuerbar. Auch kurzfristig können die Flüge am PC oder via App geplant werden. Der Drohnenflug kann ferngesteuert oder auch autonom nach der Flugplanung erfolgen. Bereits während des Flugs oder unmittelbar nach der Landung, stehen die Aufnahmen der Drohnen zur Auswertung bereit. Mit den passenden Software-Tools und einer Drohne inklusive hochauflösender RGB-Kamera kann so im urbanen Bereich umfassende, hochaktuelle Baustellendokumentationen mit Zentimetergenauigkeit in Bildern, 3D-Punktwolken und 3D-Mehshes generiert werden. Im Agrar- oder Forstbereich spielt Genauigkeit eine untergeordnete Rolle. Hier sind eher multispektrale Informationen notwendig, um beispielsweise den Vegetationszustand zu erfassen. Lediglich die Drohne und/oder die Sensorik müssen ausgetauscht werden, um diesen Anwendungsfall zu bedienen. Es gibt eine Vielzahl weiterer Szenarien, welche ideal mit dem Einsatz von Drohnen mit den passenden Software-Tools zur Datenauswertung gelöst werden können. 

Welche Lösungen bietet Esri in diesem Segment und was zeichnet sie aus? 

Esri bietet die passenden Software Tools für den effizienten und erfolgreichen Einsatz von Drohnen. Das umfasst Apps und Werkzeuge für die Flugplanung, die Flugdurchführung, die Datenaufnahme und -prozessierung und jedwede Form von Auswertungen. Dabei sind alle Tools voll in das ArcGIS System integriert, so dass auch alle Prozessschritte und deren Ergebnisse stets räumlich korrekt referenziert sind. Dies bildet ein „End to End“ System für den Einsatz von Drohnen und darüber hinaus die nahtlose Anbindung der Drohnenbefliegung für alle GIS Anwender*innen, Analyst*innen und Entscheider*innen. Fachleute aller Disziplinen können medienbruchfrei hocheffizient kooperieren.  

Esri bietet hierzu zwei Lösungen: 

ArcGIS Drone2Map ist die einfach zu handhabende Desktop-Lösung. Sie ist geeignet für die schnelle, teilautomatisierte Auswertung von UAV Flugdaten. Das Produkt ist für Einsteiger*innen geeignet und bietet Tools zur Erstellung von Orthomosaiken, Höhenmodellen, 3D-Meshes und Punktwolken.  

Site Scan for ArcGIS ist die cloudbasierte Komplett-Workflow-Lösung. Sie bietet sämtliche Tools von der Planung, das Management der Drohnenflotte, über die Prozessierung bis zum Publizieren der Ergebnisdaten. Als Cloudlösung skaliert Site Scan mit Ihren Anforderungen, sowohl in der Prozessierung als auch in der Menge der Befliegungen und deren Daten. 


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