Mehr Sicherheit, weniger Wartungskosten – die Schweizerische Bundesbahnen (SBB) setzen im Gotthard-Basistunnel auf intelligente Personenortung und den Digital Twin.
Zwei Tunnelröhren, bis zu 150 Personen pro Schicht, rund 30 Millionen Euro Unterhaltskosten pro Jahr – für die Schweizerische Bundesbahnen (SBB) hat die Erhaltung des Gotthard-Basistunnels oberste Priorität.
Das Jahrhundertbauwerk ist eine technische Pionierleistung. Mit seinen 57 Kilometern stellt der längste Bahntunnel der Welt den Betreiber vor ganz besondere Herausforderungen. Damit ein sicherer und störungsfreier Betrieb gewährleistet werden kann, ist für den Unterhalt eine effiziente Planung und Koordination gefragt. An erster Stelle steht die Sicherheit der Mitarbeitenden.
Personenortung im Tunnel erhöht Sicherheit
Die SBB setzt auf ein neues Indoor-Positionierungssystem im Gotthard-Basistunnel. Anhand eines digitalen Zwillings kann der Betreiber sofort ermitteln, wo sich das Erhaltungspersonal im Tunnel befindet und für dessen Sicherheit garantieren.
Dank Personenortung werden nicht nur die Erhaltungsarbeiten sicherer erledigt; mittelfristig trägt die Personenortung auch zur Erhöhung der Verfügbarkeit des Tunnels für den Bahnverkehr bei.
Neue digitale Arbeitsabläufe mit Tablets und Smartphones ersetzen zunehmend papiergestützte Prozesse. Mit Indoor-Positionierung stellen wir sicher, dass das Personal in einem Ereignisfall rasch geortet werden kann.
Tom Gut, SBB, Leiter Lifecycle Management Gotthardachse
Wie die SBB mit ArcGIS Indoors die Wartung ihrer Infrastrukturen auf ein neues Level hebt, sehen Sie hier im Video.
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