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NextTech: Resiliente Lieferketten in Zeiten globaler Störungen

  • 3 minute read
  • WhereNext Redaktion
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Globale Lieferketten sind anfällig für unvorhersehbare Störungen – von Naturkatastrophen bis hin zu geopolitischen Krisen. Wenn einzelne Knotenpunkte ausfallen, kann das weitreichende Auswirkungen auf Produktion, Transport und Kund:innen haben. Mithilfe moderner GIS-Technologie lassen sich solche Unterbrechungen nahezu in Echtzeit erkennen, visualisieren und durch die schnelle Identifikation alternativer Routen und Lieferanten abfedern.

Wenn Lieferketten unterbrochen werden, ist die erste Reaktion vorhersehbar: Informationen sammeln, den Schaden bewerten, die Führungskräfte informieren. Aber dann kommt die größere Herausforderung.

„Welche Optionen haben wir?“

Das ist der Moment, der reaktive von resilienten Organisationen unterscheidet. Das folgende Video zeigt, wie Geodatenanalysen diese kritische Frage von einer hektischen Suche zu einer strategischen Antwort verwandeln und Organisationen in die Lage versetzen, alternative Lieferanten zu finden, neue Routen zu planen und Gefahren zu vermeiden.

Geografische Priorisierung bei Unterbrechungen der Lieferkette

In diesem hypothetischen Szenario hilft die Technologie geografischer Informationssysteme (GIS) einem Unternehmen dabei, nach einem Erdbeben in der Region Hongkong schnell neue Verbindungen in der Lieferkette herzustellen.

Das erste, was eine Supply-Chain-Managerin oder ein Supply-Chain-Manager sieht, ist eine operative Basiskarte, auf der der Ort des Erdbebens und die betroffenen Lieferant:innen sowie Informationen über die Auswirkungen dargestellt sind – beispielsweise wie viele Produkteinheiten jeweils bereitgestellt werden.

Störungen in Echtzeit erkennen
Um globale Störungen nahezu in Echtzeit zu erkennen, verlassen sich Unternehmen auf Datenanbieter, deren Warnmeldungen nahezu in Echtzeit auf GIS-Karten angezeigt und analysiert werden können.

Als Nächstes kann ein:e GIS-Analyst:in die nachgelagerten Auswirkungen visualisieren. Obwohl die Anzahl der Lieferant:innen im Erdbebengebiet gering ist, zeigt eine Karte, die ihre Beziehungen zu den nachgelagerten Fertigungsstätten und Kund:innen nachzeichnet, dass Dutzende von Partner:innen mit Produktverzögerungen oder -engpässen konfrontiert sein könnten – bis hin zur Küste Floridas.

In einem globalen Sicherheits- und Betriebszentrum (GSOC) kann ein:e Manager:in das GIS-Dashboard nutzen, um Benachrichtigungen über die Unterbrechung der Lieferkette an Fach- und Führungskräfte aus Beschaffung, Vertrieb, Sicherheit und andere Interessierte zu senden.

In der Zwischenzeit arbeitet das Lieferkettenteam an einem Plan, um den reibungslosen Warenfluss sicherzustellen. Durch Filtern der Karte, um alternative Lieferant:innen desselben Produkts anzuzeigen, können Entscheidungsträger:innen Kennzahlen zu Preis, Qualität, Nachhaltigkeit, Compliance oder anderen Kriterien vergleichen. Durch Klicken auf eine:n Lieferant:in werden weitere Informationen angezeigt, darunter Bilder der vor Ort hergestellten Komponente sowie die verfügbaren Mengen und Lieferzeiten.

In diesem Szenario würde die Unternehmensleitung erkennen, dass die alternativen Lieferanten:innen für dieselbe Komponente einen höheren Preis verlangen – ein akzeptabler Kompromiss im Interesse der Geschäftskontinuität.

Mit Standortanalysen neue Wege zur Stabilität finden

Das Video zeigt, wie ein:e GIS-Analyst:in das Erdbebengebiet abgrenzt. Das Lieferkettenmodell wird daraufhin angewiesen, Lieferant:innen in diesem Gebiet zu meiden und alternative Routen zu berechnen.

Geodatenalgorithmen ermitteln anschließend die effizientesten Wege zwischen Lieferant:innen und Gerätehersteller:innen oder Einzelhandelsgeschäften.

Durch Hin- und Herbewegen eines Schiebereglers wird eine Vorher-Nachher-Ansicht der Unterbrechung der Lieferkette angezeigt. Analyst:innen können diese Visualisierung nutzen, um Führungskräften die neue Struktur des globalen Netzwerks des Unternehmens zu erläutern.

Mit einer temporären Lieferbasis in Singapur verändern sich das Netz der Schifffahrtsrouten und die geografische Verteilung der Lieferant:innen. Dank Standortanalysen bleibt der Warenfluss jedoch stabil und die Geschäfte bleiben mit Waren bestückt.

Was-wäre-wenn-Fragen in Simulationen umwandeln

Das Video konzentriert sich auf ein Erdbeben, aber ein:e Supply-Chain-Analyst:in kann dieselbe Standorttechnologie nutzen, um auf viele andere Ereignisse zu reagieren, wie beispielsweise die plötzliche Einführung regionaler Zölle oder die Entdeckung, dass ein Tier-3-Lieferant an Entwaldung beteiligt ist.

Mit einer GIS-Karte können Supply-Chain-Teams die Frage eines:einer leitenden Manager:in – ‚Welche Optionen haben wir?‘ – in Echtzeit-Simulationen umwandeln, die auf einem Bildschirm in einem Konferenzraum dargestellt werden. Diese neue Fähigkeit, Lieferketten flexibel neu zu gestalten, basiert auf einer soliden Grundlage geografischer Daten.

Wenn Unternehmen kartografieren können, wer ihre Lieferant:innen sind, wo sie sich befinden und wie die Lieferknoten miteinander verbunden sind, können sie diese Standortinformationen in entschlossene Maßnahmen umsetzen.

Dieser Beitrag ist eine Übersetzung des amerikanischen Original-Beitrags. 
Hier geht es zum Original-Beitrag! 

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